Für die Umwelt: mit Pfand

Eckes-Granini startet schon jetzt mit Pfand auf Saft- und Nektar-PET-Flaschen

Zum 1. Januar 2022 wird das gesetzliche Saftpfand für Kunststoff-Einwegflaschen auch auf Säfte und Nektare ausgeweitet. Eckes-Granini nimmt beim Thema Umweltschutz seine Verantwortung wahr und stellt seine Marken bereits seit Juli sukzessive um: FruchtTiger hat zum 19. Juli den Anfang gemacht, es folgen granini im August und hohes C ab September.

„Die Erweiterung der Pfandpflicht auf Saft und Nektar ist ein längst überfälliger Schritt auf dem Weg zu geschlossenen Kreisläufen und nachhaltigeren Verpackungslösungen“, sagt Kay Fischer, Geschäftsführer der Eckes-Granini Deutschland GmbH. „Wir setzen uns als Unternehmen aktiv für Nachhaltigkeit ein und haben uns auch für das Saft-Pfand stark gemacht.“

Mit Pfand-Hinweisen auf den Flaschen-Etiketten sowie Display- und Regal-Wobblern, die per QR-Code auf weitere Online-Informationen verlinken, informiert Eckes-Granini seine Konsumenten über die nachhaltige Neuigkeit und die Schrittweise Integration der PET-Gebinde in das gelernte Pfandsystem. Vom 3. Juli 2021 bis zum 30. Juni 2022 gilt eine „Übergangsfrist“, die bepfandete und unbepfandete Produkte nebeneinander erlaubt. Das bekannte DPG-Symbol auf dem Etikett hilft, den Überblick zu behalten.

Mit Pfand den Wertstoffkreislauf stärken

Rund 45.000 Tonnen PET gehen dem Pfandsystem derzeit verloren. Das entspricht knapp zehn Prozent aller im Umlauf befindlichen PET-Flaschen. Diese bisher nicht bepfandeten PET-Flaschen werden aktuell über das duale System entsorgt und aufgrund von Verschmutzung und Vermischung größtenteils nur im Downcycling verwertet. Bepfandete PET-Flaschen dagegen werden über den Rückgabe-Automaten sauber gesammelt und können dadurch unter anderem auch dem Recyclingkreislauf für Lebensmittelverpackungen wieder zugeführt werden.

Bis zum Jahresende 2022 will Eckes-Granini Deutschland bei seinen Marken nur noch PET-Flaschen aus 100 % recyceltem PET verwenden – und so rund 9.000 Tonnen Neu-Plastik pro Jahr einsparen. Die Flaschen der Ankermarke hohes C bestehen bereits seit diesem Jahr aus 100 % Alt-Plastik. Erklärtes Ziel ist der geschlossene Kreislauf „von Flasche zu Flasche“.  An diesem weiteren Meilenstein zur Verbesserung der Kreislaufwirtschaft arbeitet das Unternehmen derzeit intensiv mit Industriepartnern.

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